über uns

"Hi Leute.....ich bins, Jacky - der Kater.
Vom 08.12.2009 bis zum 04.04.2015 lebte ich im Haushalt meiner beiden Dosenöffner, die mich aus dem Tierheim geholt hatten.
Ich war der Chef hier, das ist ja wohl klar.

Da ich ein reiner Stubentiger war, hatte ich viel Zeit.... und ließ Euch an meinem (unserem ) Leben teilhaben.
Nun musste ich über die Regenbogenbrücke gehen. Im Herzen meiner Menschen werde ich immer weiterleben. Vielleicht denkt auch Ihr ab und zu an mich?.... Euer Jacky-Engel..."

Im Mai 2016 haben wir nach einer Probezeit beschlossen, dass unsere Sepia sich würdig gezeigt hat, Jackys Erbe anzutreten und den Blog weiterzuführen. Wir hoffen, Ihr, liebe Leser, habt weiterhin Spaß an uns und besucht uns.

Dienstag, 11. Oktober 2016

Zum Welthundetag

werde ich zum "geistigen Dieb". Ich habe einen wundervollen Text gefunden, verfasst von "Paul Trotzi"  den ich gern an Euch weitergeben möchte:

ZUM WELTHUNDETAG
Nur ein Hund? "Komm mal runter, es ist immer noch NUR ein HUND". Wer hat den Satz nicht schon gehört? Ja, ein Hund. Ein Hund mit einem ganz eigenen Wesen. Mal mehr mal weniger treu. Mal hörig, mal wild und frech. Mal gut erziehbar, mal weniger. Mal ein Streitsuchender, mal ein Schlichtender. Mal instinktgesteuert, mal nicht. Wer wagt es, den Hund per se zu be- oder verurteilen?! Sicher niemand, der jemals einen Hund seinen Freund genannt hat. Vielleicht ja jemand, der neidisch ist...eine Eigenschaft, die der Hund höchstens in Form von Leckerli-Neid oder Eifersucht auf Zuwendung kennt. ;) Nein, ein Hund ist nicht immer problemlos und folgsam, was viele mit einem abwertenden Unterton behaupten. Ein Hund kann alles sein, alles, was wir ihm zugestehen. Ein Freund, ein Helfer, ein Kummermacher oder Kummernehmer. Ein Hund spiegelt die Seele des Menschen und hat immer noch Raum für einen eigenen Willen. "Pah, ein Hund hat keinen Willen!" Höre ich Kritiker sagen. Dann verbringe mal ein paar Tage mit meinen Möpsen und ihr Wille wird dir deinen brechen. ;) Ein Hund kann ein Haustier sein, er kann ein Kind oder Freund sein. Urteile nicht über die Liebe zu einem Hund, für viele Menschen sind Hunde die Rettung, der einzige Trost, der Weg aus der Angst. Für viele Hunde ist der Mensch die Orientierung, die Hilfe und der Weg aus der Angst. Manchmal sind Hunde auch der Weg zu anderen Menschen. Man kann sie idealisieren oder ihr Wesen als instinktgetrieben abwerten. Man kann sagen: "der Hund wird vermenschlicht", dabei geschieht oft genau das Gegenteil: Der Hund verhundlicht uns ;) Und wenn ich die Wahl hätte, würde ich manchmal lieber meinen eigenen Schwanz jagen (ich darf das schreiben, ich bin eine Frau... ;) ) oder stundenlang vor Hunger den Kühlschrank anglotzen, als von Zwietracht und Hass zwischen den Menschen zu wissen. Nein, die Welt wäre sicher nicht besser, wenn wir alle Hunde wären. Wir würden uns auch in kleinen Gruppen zusammen finden und ums Überleben kämpfen, aber darum geht es nicht. Es geht darum, was der Mensch aus dem Hund gemacht hat und dafür trägt er die Verantwortung. Wir haben ihn im Laufe der Geschichte geformt und sind es ihm schuldig diesem Wesen gerecht zu werden und seiner Treue- sei sie anerzogen, instinktiv oder willentlich- Anerkennung zu schenken!


(mehr dazu findet Ihr hier:   
 Paul Trotzi)

Habt einen guten Tag da draußen, Ihr Fellnasen und Ihr Dosenöffner
- diesmal Petra selbst - 

1 Kommentar:

  1. Liebe Petra,
    da hast du einen sehr wahren Text gefunden. "Der Hund verhundlicht uns" Also wenn ich so drüber nachdenke ... ich bin auch betroffen *lach* Ich hoffe ihr hattet einen schönen Welthundetag.
    Liebe Grüße vom Emma und Lotte Frauchen

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Vielen Dank für Deinen Kommentar. Er wird schnellstmöglich freigeschalten nach einer kurzen Prüfung durch meine Dosenöffnerin.